KRASO® Druckschacht 400 – KG 2000

für die Wassererhaltung während der Bauphase, mit druckwasserdichter, umlaufender, thermisch verschweißter KRASO® Vierstegdichtung, umlaufender Schubverzahnung, umlaufender Lochblechummantelung und Filtervlies, sowie Auflage für KRASO® Dichteinsatz Typ Poly 400 -Blind (nicht im Lieferumfang enthalten), Wassereintritt im nicht eingebauten Zustand: mit Vlies 60l/s, ohne Vlies 90 l/s
WU-Richtlinie: Beanspruchungsklasse 1 + 2

Beschreibung:

Starkregenereignisse mit Niederschlagsmengen von mehr als 25 Litern pro Stunde sind keine Seltenheit mehr. In der Folge treten Flüsse und andere Gewässer über die Ufer und es kann zur Grundhochwasser kommen, das selbst Wochen nach einem Hochwasserereignis und auch weit entfernt von Bächen und Flüssen noch Kellerräume überfluten kann. Übersteigt das Grundhochwasser das Niveau des Kellerbodens besteht gerade bei alten, nicht mehr abzudichtenden Kellern die Gefahr, dass Wasser durch die Bodenplatte bzw. undichte Stellen wie Fugen oder Durchdringungen drückt. Für ältere Gebäude, bei denen eine Kellersanierung per Schwarzabdichtung zu aufwendig oder nicht mehr möglich ist, hat KRASO® den Druckschacht 400 entwickelt.

Mit dem KRASO® Druckschacht 400 aus stabilem Vollwandmaterial und mit umlaufendem Lochblech am Boden, lässt sich Grundwasser unterhalb der Bodenplatte sammeln und mit einer bauseitig gestellten Pumpe sicher abpumpen – bevor ein Schaden entstehen kann. Gerade bei älteren Gebäuden lässt sich so einem gestiegenen Grundwasserspiegel vorbeugen!
Benötigt wird lediglich eine Kernbohrung durch die Bodenplatte von 500 mm Durchmesser und eine Ausschachtung von ca. 90 cm von Oberkante Bodenplatte aus.
Der Druckschacht selbst wird mit einem Dichteinsatz in der Bodenplatte gegen drückendes Wasser bis zu 3 bar abgesichert und kann innenseitig zusätzlich mit einem Dichteinsatz abgedichtet werden, um bei Ausfall der Pumpe einem Wassereintritt vorzubeugen.

Auch individuelle Lösungen sind kein Problem, um z. B. den Fußbodenaufbau im Keller zu berücksichtigen. Grundsätzlich sollte vor der Installation ein Baugrundgutachter oder Statiker zu Rate gezogen werden!